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04.05.2015 Pressemitteilung

Hebammen helfen Schwangeren und jungen Müttern, ihre Arbeitsbedingungen tun dies nicht

Bundesweite Aktionen zum Internationalen Hebammentag am 5. Mai 2015

„Die Arbeitsbedingungen der Hebammen müssen verbessert werden“, forderte Andreas Westerfellhaus, Präsident des Deutschen Pflegerats (DPR), anlässlich des Internationalen Hebammentags am 5. Mai 2015, heute in Berlin. „Die Hebammen helfen Schwangeren und jungen Müttern, ihre Arbeitsbedingungen tun dies nicht“, macht Westerfellhaus auf die hohe Arbeitsbelastung der Hebammen aufmerksam.

„Hebammen nehmen in unserer Gesellschaft einen unverzichtbaren Platz am Beginn des Lebens ein. Das muss angemessen anerkannt werden. Und doch steht der Hebammenberuf auf der Kippe“, mahnt Westerfellhaus.

„Wir brauchen konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitssituationen und des Berufsumfeldes“, plädiert der Präsident des Deutschen Pflegerats weiter. „Dazu gehört auch, den steigenden Versicherungsbeiträgen für freiberufliche Hebammen einen Riegel vorzuschieben und die Arbeit der Hebammen angemessen zu bezahlen“.

Das Motto des Internationalen Hebammentags am 5. Mai 2015 lautet „Hebammen für eine bessere Zukunft“. Begleitet wird der Hebammentag von zahlreichen Aktionen und Informationsveranstaltungen. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf den Seiten des Deutschen Hebammenverbandes e. V. (DHV).

Ansprechpartner:
Andreas Westerfellhaus
Präsident des Deutschen Pflegerats

Deutscher Pflegerat e.V.  (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin

Telefon: (0 30) 398 77 303
Telefax: (0 30) 398 77 304

E-Mail: presse@deutscher-pflegerat.de
Internet: www.deutscher-pflegerat.de

Zum Deutschen Pflegerat e.V. (DPR):

Der Deutsche Pflegerat e.V. wurde 1998 gegründet, um die Positionen der Pflegeorganisationen einheitlich darzustellen und deren politische Arbeit zu koordinieren. Darüber hinaus fördert der Zusammenschluss aus 16 Verbänden die berufliche Selbstverwaltung. Als Bundesarbeitsgemeinschaft des Pflege- und Hebammenwesens und Partner der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen vertritt der Deutsche Pflegerat heute die insgesamt 1,2 Millionen Beschäftigten der Pflege. Über die berufliche Interessensvertretung hinaus ist der Einsatz für eine nachhaltige, qualitätsorientierte Versorgung der Bevölkerung oberstes Anliegen des Deutschen Pflegerats.

Präsident des Deutschen Pflegerats ist Andreas Westerfellhaus, Vize-Präsident ist Franz Wagner, Vize-Präsidentin ist Andrea Lemke.

Mitgliedsverbände:

Arbeitsgemeinschaft christlicher Schwesternverbände und Pflegeorganisationen e.V. (ADS); AnbieterVerband qualitätsorientierter Gesundheitspflegeeinrichtungen e.V. (AVG); Bundesverband Lehrende Gesundheits- und Sozialberufe e.V. (BLGS); Bundesverband Geriatrie e.V. (BVG); Bundesverband Pflegemanagement e.V.; Deutscher Hebammenverband e.V. (DHV); Berufsverband Kinderkrankenpflege Deutschland e.V. (BeKD); Bundesfachvereinigung Leitender Krankenpflegepersonen der Psychiatrie e.V. (BFLK); Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK); Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e.V. (DGF); Deutscher Pflegeverband e.V. (DPV); Katholischer Pflegeverband e.V.; Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz e.V. (VdS); Verband für Anthroposophische Pflege e.V. (VfAP); Vereinigung der Hygienefachkräfte der Bundesrepublik Deutschland e.V. (VHD) und Verband der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätsklinika e.V. Deutschland (VPU).

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