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Expertengremien im Deutschen Pflegerat

Fachkommission „Pflegebildung und Pflegewissenschaft“

Die Fachkommission arbeitet zu aktuellen pflegebildungspolitischen Fragen und an der wissenschaftlichen Weiterentwicklung von Pflege. Die Expert:innen beraten zu diesen Themenfeldern den Rat. Ziel ist es, über Experten- und Positionspapiere den berufspolitischen Diskurs zu Themen der Pflegebildung und Pflegewissenschaft anzustoßen und zu begleiten, sowie Positionen hierzu in parlamentarische Verfahren einzubringen.

Die Fachkommission trifft sich in regelmäßigen Abständen. Sie wird von Christine Vogler (Präsidentin des Deutschen Pflegerats e.V.) geleitet.

Die Mitglieder der Fachkommission sind:

•    Prof. Dr. Annerose Bohrer (DGP)
•    Prof. Dr. Roland Brühe (DGP)
•    Alexander Daniel (DBfK)
•    Christine Denk (DPR)
•    Prof. Dr. Inge Eberl (DGP)
•    Prof. Dr. Wolfgang von Gahlen-Hoops (CAU Kiel)
•    Prof. Dr. Uta Gaidys (BDK)
•    Katharina Genz (CAU Kiel)
•    Prof. Dr. Johannes Gräske (BDK, DGP)
•    Brigitte Hauff (BeKD)
•    Christina Heinze (BLGS)
•    Prof. Dr. Sascha Köpke (DGP)
•    Tanja Schaller (ADS)
•    Angelika Unger (BLGS)
•    Georg v. Ungern-Sternberg (DFPP)
•    Prof. Dr. Markus Zimmermann (DGP) 
•    Dominik Zergiebel (DGF)

Fachkommission zur Pflegepersonal­bedarfs­ermittlung in Krankenhäusern - DPR Fachkommission Pflegepersonal­bemessungs­instrument (PBMI)

Pflegepersonalregelung 2.0. (PPR 2.0)

Im Rahmen der Konzertierten Aktion Pflege (KAP) der Bundesregierung haben die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Deutsche Pflegerat (DPR) und die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ein Instrument zur Bemessung des Personalbedarfs im Krankenhaus entwickelt. Am 01. Juli 2024 ist die Pflegepersonalbemessungsverordnung (PPBV) in Kraft getreten und sieht seit 01. Oktober 2024 eine verbindliche Meldung der Daten an das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) vor.

Ziel der PPBV ist es die Arbeitsbedingungen für alle bettenführenden Bereiche der Normalpflege für Erwachsene und Kinder, sowie der Kinderintensivstationen zu verbessern und damit der Fachpersonensicherung beizutragen. Dies soll im Rahmen einer der Einführungsphase folgenden Konvergenzphase durch einen stufenweisen Aufbau des Pflegepersonals erreicht werden.

Die Fachkommission PBMI des DPR begleitete den Gesetzgebungs- und den Einführungsprozess und setzt sich weiterhin verstärkt für eine zielgerichtete und zukunftsweisende Weiterentwicklung der PPR 2.0 mit pflegewissenschaftlicher und pflegefachlicher Expertise ein.

Die Beantwortung häufiger Fragen zur PPBV finden sich auf der Homepage des BMG, die in Mitwirkung des DPR, der DKG und ver.di erarbeitet wurden. Link hier .

Die Fachkommission trifft sich in regelmäßigen Abständen. Sie wird von Prof. Dr. Inge Eberl (Präsidiumsmitglied des Deutschen Pflegerates e. V.), Franziska Berghoff (FK-Leitung, Deutscher Pflegerat e. V. ) und Jessica Kappes (stellv. FK-Leitung, Bundesverband Geriatrie) geleitet.

Die weiteren Mitglieder der Fachkommission PBMI sind:

  • Ingo Böing (Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. - DBfK)
  • Prof. Dr. Daniela Holle (Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft e.V. - DGP)
  • Sarah Lukuc (Bundesverband Pflegemanagement e.V. - BVPM)
  • Dr. Nicola Lutterbüse (Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen in Deutschland e.V. - GkinD)
  • Irene Maier 
  • Birgit Pätzmann-Sietas (Deutscher Pflegerat e.V. - DPR)
  • Sebastian Wolf (Netzwerk Pflegecontrolling des Verbands der PflegedirektorInnen der Unikliniken - VPU)

Fachkommission “Gegenwart der Langzeitpflege”

Die Fachkommission beschäftigt sich mit den aktuellen Rahmenbedingungen und Aspekten, die für die Sicherstellung der Versorgung in der Langzeitpflege erforderlich sind.

Die Langzeitpflege steht vor komplexen Herausforderungen, um eine professionelle, personenzentrierte und menschenwürdigere Versorgung zu gewährleisten. Hierbei sieht die Fachkommission ihren Schwerpunkt in der Begleitung der Einführung der Personalbemessungsinstrumente (wie z. B. PeBeM), der Finanzierung der Langzeitpflege, der Umsetzung der Vorbehaltsaufgaben und der Heilkundeausübung sowie dem Ausbau von Rehabilitationsangeboten im Versorgungsangebot. Zusätzlich widmet sich die Fachkommission einer integrativen Willkommenskultur für beruflich Pflegende aus dem Ausland und den Bildungserfordernissen für die Umsetzung eines Qualifikationsmixes. Mit den erarbeiteten Ergebnissen möchte die Fachkommission die Politik und Entscheider:innen mit sinnvollen und tragfähigen Strategien und Lösungsansätzen unterstützen.

Die Fachkommission trifft sich in regelmäßigen Abständen.

Die weiteren Mitglieder der Fachkommission “Gegenwart der Langzeitpflege” sind:

  • Klaus Harsing (Arbeitsgemeinschaft christlicher Schwesternverbände und Pflegeorganisationen in Deutschland e.V. - ADS)
  • Sebastian Holtmann (Bundesverband Geriatrie e.V.)
  • Peter Koch (Bundesverband Pflegemanagement e.V. - BVPM)
  • Prof. Dr. Günter Meyer (Bundesinitiative Ambulante Psychiatrische Pflege e.V. - BAPP)
  • Anja Posevsky (Deutscher Pflegeverband e.V. - DPV)
  • Stefan Werner (Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. - DBfK)

Download Forderungspapier zu sofortigen Reformschritten 2025

Fachkommission „Zukunft der Langzeitpflege“

Die Fachkommission „Zukunft der Langzeitpflege“ beschäftigt sich mit den Rahmenbedingungen und Aspekten, die für die Absicherung der künftigen Herausforderungen der Versorgung in der Langzeitpflege erforderlich sind.

Die Langzeitpflege muss in Zukunft auf demografische und klimatische Herausforderungen vorbereitet sein und zu einer professionellen, personenzentrierten und menschenwürdigeren Versorgung entwickelt werden. Hierbei sieht die Fachkommission großes Potential in der Neuausrichtung der Zusammenarbeit der Gesundheitsfachberufe und der betroffenen Personen mit Pflegebedarf sowie ihren An- und Zugehörigen. Mit den in der Kommission erarbeiteten Bedarfsskizzen werden sinnvolle und tragfähige Strategien und Lösungsansätze für Politik und Entscheider vorgelegt.

Die Fachkommission trifft sich in regelmäßigen Abständen.

Die Mitglieder der Fachkommission „Zukunft der Langzeitpflege“ sind:

  • Denise Anders (Bundesverband Pflegemanagement e.V. – BVPM)
  • Bettina Beyer-Lichtblau (Bundesverband Kinderkrankenpflege Deutschland e.V. - BeKD)
  • Silke Bichel (Deutsche Gesellschaft für Endoskopiefachberufe e.V.)
  • Brigitte Bührlen (Wir! Stiftung pflegender Angehöriger)
  • Jürgen Drebes (Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft e.V.)
  • Annemarie Fajardo (Deutscher Pflegerat e.V.)
  • Manuel Gaul (Schwesternschaft Marburg e.V.)
  • Veronika Gerber (Initiative Chronische Wunden e.V.)
  • Sebastian Holtmann (Bundesverband Geriatrie e.V.)
  • Anja Posevsky (Deutscher Pflegeverband e.V.)
  • Veronika Schaper (Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft e. V.)
  • Jeanette Jeuth (Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e.V. - DGF)

Fachkommission "Digitalisierung in der Pflege" 

Zielsetzung des Expertengremiums

Die Informationstechnologie und die digitale Transformation sind heute im pflegerischen Alltag allgegenwärtig. Dabei spielt die Vernetzung der Gesundheitsfachberufe und ihrer Institutionen eine zentrale Rolle. Die Umsetzung der Vernetzung in der alltäglichen Versorgungspraxisstellt Pflegende vor große Herausforderungen, denn viele Aspekte müssen dabei bedacht und einbezogen werden: die Finanzierung, die notwendige Interoperabilität bis hin zur Anpassung von Curricula in Aus-, Fort- und Weiterbildung. Pflegende, Patientinnen und Patienten sowie Angehörige können von der Informationstechnologie profitieren, wenn sie sich an den Arbeitsprozessen orientiert. Entsprechend müssen sich die professionelle Pflege und ihre Vertreter/innen einbringen, um den Akteuren des Gesundheitswesens und der Politik den notwendigen pflegefachlichen Hintergrund zu liefern, damit eine sinnvolle Strategie entwickelt und umgesetzt werden kann. Dazu berät das Expertengremium den DPR. Die inhaltliche Arbeit findet im Rahmen von Präsenzsitzungen und Telefonkonferenzen statt.

Schwerpunktthemen

Gemeinsam mit den relevanten Akteuren Entwicklung einer digitalen Agenda, um Pflegeeinrichtungen und weitere Dienste in die Telematikinfrastruktur einzubinden. Zur Umsetzung dieser Strategie empfiehlt der DPR die Einrichtung eines Kompetenzzentrums digitale Pflege, das die Prozesse federführend realisiert, die unterschiedlichen Akteure einbezieht und sich für die Umsetzung einsetzt.

Die Mitglieder der Fachkommission Digitalisierung in der Pflege sind:

  • Lisa-Elaine Beccard, Deutscher Pflegerat (DPR)
  • Franziska Berghoff, Deutscher Pflegerat (DPR)
  • Kathrina Edenharter, Deutscher Pflegerat (DPR)
  • Professor Daniel Flemming, Katholische Stiftungshochschule München
  • Thomas Meißner, verantwortlich, AnbieterVerband qualitätsorientierter Gesundheitspflegeeinrichtungen (AVG)
  • Professor Björn Sellemann, Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Hildesheim, Holzminden, Göttingen
  • Peter Tackenberg, Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK)
  • Jenny Wortha, Pflegedirektorin im Klinikum Frankfurt (Oder)

Das Positionspapier der Fachkommission zur  Digitalisierung in der Pflege finden Sie zum Download hier.
Die Themenfelder der Fachkommission finden Sie zum Download hier.
Das Positionspapier der Fachkommission zur Bedeutung einer einheitlichen Pflegefachsprache finden Sie zum Download hier.
Das Expert:innenpapier "Cybersicherheit in der pflegerischen Versorgung" finden Sie zum Download hier.
Das Expert:innenpapier Pflege-Informatik-Initiative (PII) – Für eine gleichwertige und evidenzbasierte Nutzung pflegerischer Daten im Gesundheitssystem finden Sie zum Download hier.

Verbändebündnis Digitalisierung in der Pflege

Um die Digitalisierung in der Pflege deutschlandweit voranzubringen, hat sich der DPR 2020 mit fünf Verbänden (2023: acht Verbänden) aus dem Gesundheits- und Sozialwesen zusammengeschlossen. Übergeordnete Forderung ist ein nationaler Strategieplan zur Digitalisierung in der Pflege.

Das Positionspapier des Bündnisses finden Sie zum Download hier.

Mitglieder des Verbändebündnisses sind:

  • Bundesverband Gesundheits-IT– bvitg e. V. (bvitg)
  • Care for Innovation – Innovation pflegen e. V.
  • Deutscher Evangelischer Verband für Altenarbeit und Pflege e. V. (DEVAP)
  • Deutscher Pflegerat e. V. (DPR)
  • Fachverband Informationstechnologie in Sozialwirtschaft und Sozialverwaltung e. V. (FINSOZ)
  • Verband diakonischer Dienstgeber in Deutschland e. V. (VdDD)
  • Verband für Digitalisierung der Sozialwirtschaft e. V. (vediso)
  • Verband katholischer Altenhilfe in Deutschland e. V. (VKAD)

Fachkommission zur Aufnahme der Rechte von Menschen ins Grundgesetz

Während staatliche Mittel zunehmend in wirtschaftliche und militärische Bereiche fließen, wächst unsere Sorge um die Zukunft der Pflege in Deutschland. Pflegebedürftige Menschen dürfen nicht aus dem Blick geraten.

Ein nachhaltiger Weg aus der Krise ist die gesetzliche Verankerung der Pflege als gesellschaftliche Priorität – idealerweise im Grundgesetz. Menschen jeden Alters mit Pflegebedarf haben ein Recht auf gesellschaftliche Fürsorge und sachgerechte Pflege.

Wir fordern, dieses Grundrecht – etwa durch eine Ergänzung von Artikel 3 – gesetzlich zu sichern. Mit der neuen Bundesregierung bietet sich die Chance, das Thema in die politische Debatte einzubringen.

Gemeinsam mit relevanten gesellschaftlichen Gruppen kann so auch das öffentliche Bewusstsein für gute Pflege gestärkt werden. Die Schweiz hat es vorgemacht – nun ist es für Deutschland Zeit zu handeln.

Die Fachkommission wird von Dr. Markus Mai geleitet. Frau Pascale Hilberger-Kirlum, Vize-Präsidentin des DPR, begleitet die Gruppe.

Mitglieder der Fachkommission sind:

  • Bettina Beyer-Lichtblau, Vorsitzende des Berufsverbands Kinderkrankenpflege Deutschland e.V (BeKD)
  • Prof. Dr. Uta Gaidys, Professorin für Pflegewissenschaft, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg)
  • Anja Posevsky, Vorsitzende des Deutschen Pflegeverbands (DPV)

Runder Tisch für alle, die pflegen

Auf Einladung des Deutschen Pflegerates e.V. kommen Vertreter:innen von Verbänden der beruflich und informell Pflegenden an einen Tisch und tauschen sich zu aktuellen Themen der Pflegeversorgung und -politik aus. Dabei loten sie aus, welche gemeinsamen Ziele verfolgt werden und welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit bestehen. Im Mittelpunkt steht die personen- und lebensweltorientierte Unterstützung von Menschen mit Pflegebedarf.

Der Runde Tisch trifft sich zirka zweimal im Jahr. Er wird von Christine Vogler (Präsidentin des Deutschen Pflegerats e.V.) geleitet.

Die Mitglieder des Runden Tisches sind:

  • BAG SELBSTHILFE, Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe von Menschen mit Behinderung, chronischer Erkrankung und ihren Angehörigen e.V. (Katja Mirring)
  • BAGSO, Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. (Katrin Markus)
  • Beratungsstelle „Pflege in Not“ und „echt unersetzlich“ Berlin (Mara Rick)
  • BIVA Pflegeschutzbund (Frauke von Hagen)
  • Der Angehörigenverband, LvSH-AFpK (Dr. Rüdiger Hannig)
  • Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. (Saskia Weiß)
  • Deutscher Pflegerat e.V (Christine Vogler & Lisa Elaine-Beccard)
  • Hospizdienst Rastatt e.V. (Peter Ulrich)
  • INTENSIVkinder zuhause e.V.
  • Kindernetzwerk e.V. - Dachverband der Selbsthilfe von Familien mit Kindern und jungen Erwachsenen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen (Dr. med. Henriette Högl)
  • Pflegende Angehörige e.V. (Kornelia Schmid & Hendrik Dohmeyer)
  • Wir! Stiftung pflegender Angehöriger (Brigitte Bührlen)
  • wir pflegen! e.V. (Sebastian Fischer & Ursula Helms)
B-A-G Selbsthilfe (Katja Mirring) Beratungsstelle „Pflege in Not“ und „echt unersetzlich“ Berlin (Mara Rick) BIVA Pflegeschutzbund (Frauke von Hagen) Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker e.V. / BApK (Heike Petereit-Zipfel) Deutscher Pflegerat e.V (Christine Vogler & Lisa-Elain Beccard) Pflegende Angehörige e.V. (Kornelia Schmid & Hendrik Dohmeyer) wir pflegen! e.V. (Sebastian Fischer & Ursula Helms) Wir! Stiftung pflegender Angehöriger (Brigitte Bührlen)

Die Teilnahme am Runden Tisch für alle, die pflegen steht auch anderen Organisationen offen, die sich primär mit den Anliegen pflegender An- und Zugehöriger und beruflich Pflegender befassen.

DownloadGemeinsamer Impuls für die Koalitionsverhandlungen aus Sicht der Pflegenden. Pflege in Deutschland: Pflegende An- und Zugehörige stärken und unterstützen“
Download Gemeinsame Forderungen für die Bundestagswahl 2025. "Pflege(nde) stärken – Gesellschaft gestalten"

Fachkommission Gesundheitskompetenz

Die Gesundheitskompetenz hat in den letzten Jahren an Bedeutung und Aufmerksamkeit gewonnen. Denn was nützen Gesundheitsinformationen, wenn sie nicht gefunden, verstanden und genutzt werden können?

Der DPR hat das Thema aufgegriffen und erarbeitete zusammen mit Expert:innen eine Strategie zur Umsetzung einer begrenzten Zahl von Ziele innerhalb von einem Jahr. Ziel ist, das Thema stärker in die Pflege und in die Gesellschaft hereinzutragen.

Leitung: Christine Vogler (DPR)

Die Mitglieder der Fachkommission sind:

  • Prof. Dr. Christa Büker (Hochschule Bielefeld)
  • Prof. Dr. Michael Ewers (Charité Berlin)
  • Prof. Dr. Annett Horn (Fachhochschule Münster)
  • Dr. Bernadette Klapper (DBfK)
  • Prof. Dr. Melanie Messer (Universität Trier)
  • Prof. Dr. Doris Schaeffer (Universität Bielefeld)
  • Dr. h.c. Franz Wagner (Ehrenpräsident DPR)

Fachkommission „Exzellenzentwicklung in der Pflege“

Die Fachkommission „Exzellenzentwicklung in der Pflege“ verfolgt das Ziel, aktuelle Entwicklungen und Strömungen aus der Pflegepraxis zum Thema Exzellenz zu sammeln, zu bewerten und vorhandene Daten zu bündeln. Viele Organisationen haben sich bereits auf den Weg gemacht, entsprechende Strukturen aufzubauen. Damit Exzellenz jedoch flächendeckend in Deutschland verankert und pflegewissenschaftlich weiterentwickelt werden kann, braucht es politische Rahmenbedingungen und tragfähige Strukturen.

Exzellenz in der Pflege steht dabei für eine qualitativ hochwertige, professionelle und zukunftsweisende Versorgung.

Die Fachkommission trifft sich in regelmäßigen Abständen.

Sie wird von Kathrina Edenharter (Präsidiumsmitglied des Deutschen Pflegerates e. V.) und Elena Wuzel (FK-Leitung, Bundesverband Pflegemanagement) geleitet.

Weitere Mitglieder:innen der Fachkommission „Exzellenzentwicklung in der Pflege“ sind:

  • Lisa-Elaine Beccard (DPR)
  • Franziska Berghoff (DPR)
  • Silke Bichel (DGEA)
  • Ronny Czäczine (BG Klinikum Bergmannstrost Halle)
  • Sebastian Dienst (Deutsches Herzzentrum Charité)
  • Mark Effelsberg (AVG)
  • Prof. Dr. Uta Gaidys (BDK)
  • Uwe Kropp (BFLK)
  • Sarah Lukuc (BVPM)
  • Vera Lux (DBfK)
  • Prof. Dr. Claudia Maier (Universität Bielefeld)
  • Dr. Helena Maucher (Universitäts- und Rehabilitationsklinikum Ulm)
  • Thomas Van den Hooven (VPU)
  • Thomas Wähner (BVPM)

Expert:innenrat „Pflegewissenschaft/­Hebammenwissenschaft und Pandemie“ des Deutschen Pflegerats (DPR)

Der Deutsche Pflegerat hat im März 2022 den Expert:innenrat Pflegewissenschaft/ Hebammenwissenschaft und Pandemie einberufen. Damit reagierte der DPR darauf, dass die pflegewissenschaftliche Expertise in den Beiräten und Expertenräten auf der Bundesebene während der Corona-Pandemie kaum eingebunden war. Aufgabe des Expert:innenrats ist es, das pandemische Geschehen durch Stellungnahmen, Handlungs- und Policy-Empfehlungen von Pflegewissenschafter:innen zu begleiten und Steuerungsimpulse zu geben.

Ziel des Expert*innenrats Pflegewissenschaft/ Hebammenwissenschaft und Pandemie ist es, eine bessere gesundheitliche Versorgung zu sichern und Qualität einzufordern. Dazu soll das Wissen genutzt, das bereits im Rahmen der Pandemie in der Pflege geschaffen wurde, gebündelt und sichtbar gemacht werden. Darüber hinaus ist es wichtig, Forschungsschwerpunkte zu identifizieren und Schritte einzufordern, die es ermöglichen, die bestehenden Forschungslücken zu schließen. Dies ist besondere wichtig, um pflegebedürftige, kranke und vulnerable Personen pflegefachlich sachgerecht versorgen und schützen zu können.

Weiter soll analysiert werden, welche Handlungsempfehlungen nötig sind, um künftig auf vergleichbare Ereignisse besser vorbereitet zu sein.

Die Mitglieder des Expert:innenrats sind:

  • Prof. Dr. Nicola Bauer (hsg Bochum)
  • Prof. Dr. Katrin Balzer (Universität zu Lübeck)
  • Prof. Dr. Christa Büker (FH Bielefeld)
  • Ph.D Martin Dichter (Universität zu Köln)
  • Prof. Dr. Astrid Elsbernd (Hochschule Esslingen)
  • Prof. Dr. Thomas Fischer (Evangelische Hochschule Dresden); Leitung des Gremiums
  • Prof. Dr. Uta Gaidys (HAW Hamburg)
  • Prof. Dr. Margareta Halek (Universität Witten/Herdecke)
  • Prof. Dr. Daniela Holle (hsg Bochum)
  • Prof. Dr. Annegret Horbach (Frankfurt University of Applied Sciences)
  • Prof. Dr. Annett Horn (Fachhochschule Münster)
  • Andreas Kocks MScN, BScN (Universitätsklinikum Bonn)
  • Prof. Dr. Kirsten Kopke (Hochschule Hannover)
  • Dr. Tobias Mai (Universitätsklinikum Frankfurt)
  • Prof. Dr. Melanie Messer (Universität Trier)
  • Prof. Dr. Gabriele Meyer (Universitätsklinikum Halle/Saale)
  • Prof. Dr. Günter Meyer (Ostfalia Hochschule)
  • Dr. Peter Nydahl (Universitätsklinikum Schleswig Holstein)
  • Dr. Anna-Henrikje Seidlein (Universität Greifswald)

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