09.01.2017 Bildung Pressemitteilung
CDU/CSU positioniert sich für eine zügige Verabschiedung des Pflegeberufereformgesetzes
Deutscher Pflegerat begrüßt die Unterstützung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Der Deutsche Pflegerat begrüßt die Ankündigung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion vom 3. Januar 2017, das Pflegeberufereformgesetz noch in dieser Legislaturperiode gesetzgeberisch abzuschließen.
Hierzu erklärt Andreas Westerfellhaus, Präsident des Deutschen Pflegerats e. V. (DPR):
„Die klare und eindeutige Positionierung der gesundheitspolitischen Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Michalk, und der Vorsitzenden der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karin Maag, das Pflegeberufereformgesetz noch in dieser Legislaturperiode gesetzgeberisch abzuschließen, ist zu Jahresbeginn ein bedeutendes und entscheidendes Signal für die professionell Pflegenden.
Der Deutsche Pflegerat unterstützt das gesetzgeberische Vorhaben für eine gemeinsame Pflegeausbildung mit Schwerpunktsetzung. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat richtigerweise erkannt, dass mit einem neuen, modernen Berufsbild die Attraktivität der Pflegeberufe enorm gesteigert wird. Zugleich wird damit die Basis gesetzt, dass auch künftig die Patientensicherheit gewährleistet ist. Wir haben neue Ausbildungsformen lange genug erprobt. Jetzt ist es Zeit zu handeln!
Das Pflegeberufereformgesetz bedeutet insbesondere für die Altenpflege eine enorme Chance, auch hinsichtlich einer gerechteren Bezahlung. Hierauf weist die CDU/CSU-Bundestagfraktion ebenso zu recht hin.
Es gilt, die entscheidenden Hebel für die Verbesserungen der Rahmenbedingungen der professionell Pflegenden zu betätigen. Einer von diesen ist das Pflegeberufereformgesetz. Ein weiterer findet sich in der gleichfalls dringend gebotenen Verbesserung der schwierigen Arbeitsbedingungen, unter denen die professionell Pflegenden arbeiten müssen.“
Anlage:
Pressemitteilung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion „Reform der Pflegeberufe weiter voranbringen“ (3. Januar 2017)
Ansprechpartner:
Andreas Westerfellhaus
Präsident des Deutschen Pflegerats
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin
Telefon: (0 30) 398 77 303
Telefax: (0 30) 398 77 304
E-Mail: presse@deutscher-pflegerat.de
Internet: www.deutscher-pflegerat.de
Zum Deutschen Pflegerat e.V. (DPR):
Der Deutsche Pflegerat e.V. wurde 1998 gegründet, um die Positionen der Pflegeorganisationen einheitlich darzustellen und deren politische Arbeit zu koordinieren. Darüber hinaus fördert der Zusammenschluss aus 16 Verbänden die berufliche Selbstverwaltung. Als Bundesarbeitsgemeinschaft des Pflege- und Hebammenwesens und Partner der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen vertritt der Deutsche Pflegerat heute die insgesamt 1,2 Millionen Beschäftigten der Pflege. Über die berufliche Interessensvertretung hinaus ist der Einsatz für eine nachhaltige, qualitätsorientierte Versorgung der Bevölkerung oberstes Anliegen des Deutschen Pflegerats.
Präsident des Deutschen Pflegerats ist Andreas Westerfellhaus, Vize-Präsident ist Franz Wagner, Vize-Präsidentin ist Andrea Lemke.
Mitgliedsverbände:
Arbeitsgemeinschaft christlicher Schwesternverbände und Pflegeorganisationen e.V. (ADS); AnbieterVerband qualitätsorientierter Gesundheitspflegeeinrichtungen e.V. (AVG); Bundesverband Lehrende Gesundheits- und Sozialberufe e.V. (BLGS); Bundesverband Geriatrie e.V. (BVG); Bundesverband Pflegemanagement e.V.; Deutscher Hebammenverband e.V. (DHV); Berufsverband Kinderkrankenpflege Deutschland e.V. (BeKD); Bundesfachvereinigung Leitender Krankenpflegepersonen der Psychiatrie e.V. (BFLK); Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK); Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e.V. (DGF); Deutscher Pflegeverband e.V. (DPV); Katholischer Pflegeverband e.V.; Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz e.V. (VdS); Verband für Anthroposophische Pflege e.V. (VfAP); Vereinigung der Hygienefachkräfte der Bundesrepublik Deutschland e.V. (VHD) und Verband der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätsklinika e.V. Deutschland (VPU).