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31.10.2019 Pressemitteilung

Der Deutsche Pflegerat begrüßt den Vorstoß der Bundesregierung zum Schutz von medizinischem Personal vor Gewalt

DPR unterstützt Bestrebungen des Bundesgesundheitsministers – Ausweitung auf alle Bereiche der Pflege notwendig

Die Bundesregierung plant schärfere Strafen bei Gewalt gegen medizinisches Personal und hat im Bundeskabinett ein Maßnahmenpaket beschlossen. Hierzu erklärt der Präsident des Deutschen Pflegerats e. V. (DPR), Franz Wagner:

„Der Deutsche Pflegerat begrüßt den Vorstoß von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Notfallambulanzen gegen Aggression von Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen zu schützen.

Gewalt darf nicht geduldet werden. Die Arbeit von Pflegefachpersonen ist eine schwierige Arbeit und erfordert sowohl körperlich als auch psychisch einen hohen Einsatz, häufig unter erschwerten Arbeitsbedingungen. Sie dient der Hilfe und sollte mit Wertschätzung und Respekt gewürdigt werden. Die Pflege in Deutschland benötigt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihren Beruf gerne und ohne jegliche Ängste ausüben. Hierfür stehen wir als Gesellschaft in der Verantwortung.“

Der Deutsche Pflegerat hat bereits zu Beginn der Legislaturperiode Maßnahmen zum Schutz der Pflegefachpersonen gefordert. In einem weiteren Schritt muss die nun beschlossene Regelung auf Pflegefachpersonen auf Intensivstationen ausgeweitet werden.

Ansprechpartner:
Franz Wagner
Präsident des Deutschen Pflegerats

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