Willkommen bei der vereinten bundespolitischen Stimme der Pflegefachpersonen und Hebammen in Deutschland.

Der Deutsche Pflegerat ist der Zusammenschluss der wichtigsten Verbände des deutschen Pflege- und Hebammenwesens. Wir vertreten die vereinten Interessen der beruflich Pflegenden und Hebammen auf Bundesebene - im gemeinsamen Dialog, mit der Politik, in den Medien und in der Öffentlichkeit, mit klaren Positionen und Expertengruppen.

Profession stärken Über den Pflegerat Alle Themen

Koalitionsvertrag – Pflege jetzt zukunftssicher machen!

Die neue Bundesregierung muss die Weichen für eine starke und nachhaltige Pflege stellen. Das geht nur zusammen mit der Pflegeprofession. Unser Forderungspapier zeigt, was dazu nötig ist. In Videos stellen wir die einzelnen Forderungen vor. Jetzt ist die Zeit zu handeln – für eine starke Pflege und ein gesundes Morgen!

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Der DPR hat einen vollständig ausformulierten Koalitionsvertragstext aus Sicht der Pflegeberufe vorgelegt. Damit liefern wir der Politik einen klaren und direkt umsetzbaren Impuls, um die beruflich Pflegenden nachhaltig zu stärken und die pflegerische Versorgung in Deutschland zukunftssicher zu gestalten.

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Unsere Forderungen in kurzen Videos erklärt:


 

Podcast des Deutschen Pflegerats

Pflege hörbar und erlebbar machen: Mit „Infusion Zukunft – Pflegepolitik mit Köpfchen“ macht der Deutsche Pflegerat deutlich, worauf es ankommt: fundierte Einblicke, klare Positionen und starke Stimmen für die Pflegeprofession. Der Podcast zeigt, warum die Kompetenzen, politische Mitbestimmung und strukturelle Beteiligung der professionell Pflegenden der Schlüssel zur Verbesserung der Versorgung sind.

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Folge 4 - Wie das StäBeP-Projekt den DPR und die Profession Pflege stärkt


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BAPID II - Bildungsarchitektur für die Pflege

Wie sieht eine bundeseinheitliche Bildungsstruktur aus, die Pflegeberufe attraktiv, durchlässig und zukunftsfähig macht? Und gleichzeitig die Versorgung nachhaltig sichert? Diesen Fragen geht der Deutsche Pflegerat mit dem Projekt BAPID – der „Bildungsarchitektur der Pflege in Deutschland“ – gezielt nach. BAPID II liefert jetzt moderne Rollenprofile und klar definierte Berufsbilder, die pflegerische Aufgaben transparent machen, berufliche Entwicklung stärken und internationale Anschlussfähigkeit sichern. Das Ergebnis ist ein Meilenstein für mehr Perspektiven, Entlastung in den Teams und eine professionelle, starke Pflegeprofession.

Zur Pressemitteilung Mehr zum Projekt BAPID

Berufliche Pflege zeigt Haltung

Wir als Profession stehen gemeinsam ein für die Würde aller Menschen, für Demokratie, für Vielfalt und gegen jede Form der Diskriminierung und Radikalisierung.

Wir übernehmen Verantwortung und bringen diese auch zum Ausdruck. Wir zeigen Haltung! Um dies zu unterstützen, dafür steht das „P“.

Arbeitsbedingungen

Ohne Pflege in den Leistungsgruppen droht Qualitätsverlust im Krankenhaus

Der DPR warnt vor einem Qualitätsverlust durch die Krankenhausreform. Nach dem Kabinettsbeschluss zum Krankenhausreformanpassungsgesetz (KHAG) sollen die Pflegepersonaluntergrenzen (PpUG) nicht mehr als Qualitätskriterium in der Leistungsgruppensystematik gelten. Damit verliert die Pflege an Bedeutung in der Qualitätsbewertung von Krankenhausleistungen. Pflegepersonaluntergrenzen werden nicht abgeschafft, aber sie gelten künftig nur noch als begleitende Vorschrift, nicht mehr als Voraussetzung für die Abrechnung von Leistungen. Das schwächt ihre Wirkung erheblich. Der DPR fordert, die Pflegepersonaluntergrenzen verbindlich in der Leistungsgruppensystematik zu belassen, bis sie durch weitere Qualitätsmerkmale wie die der PPR 2.0 ersetzt werden. Die Profession Pflege ist die Basis jeder Krankenhausleistung. Wenn Qualität das Ziel der Reform ist, muss die berufliche Pflege im Zentrum des Systems stehen, wo Qualität definiert wird.

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Berufsautonomie

DPR begrüßt Gesetzentwurf zur Befugniserweiterung als wichtigen ersten Schritt

Der DPR bewertet den Gesetzentwurf zur Befugniserweiterung und Entbürokratisierung in der Pflege als einen wichtigen ersten Schritt zur Stärkung der pflegerischen Fachkompetenz und Eigen­verant­wortung. Der Entwurf verankert die Pflegeprozess­verantwortung erstmals ausdrücklich im Leistungsrecht. Der Gesetzgeber erkennt an, dass Pflegefachpersonen über eigenständige Kompetenzen verfügen. Das ist ein klares Signal. Doch an entscheidenden Stellen bleibt das Gesetz zu stark an ärztlicher Diagnostik orientiert und verfehlt so den eigentlichen Anspruch einer echten Befugniserweiterung. Um die Chancen des Gesetzes zu nutzen, braucht es Mut und den Willen, sich von alten Strukturen zu lösen. Wir müssen verstehen, dass die Befugniserweiterung funktioniert und eine große Chance für eine moderne, interprofessionelle Versorgung bietet.

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Bild: Digitalisierungsbotschaft

Digitalisierungs­fortbildung
für Pflege­mitarbeitende

Die Digitalisierungsbotschaft ermöglicht es dir, Chancen und Risiken der Digitalisierung im Gesundheitswesen zu erkennen und in Digitalisierungsprojekten eine aktive Rolle zu übernehmen. In Kooperation mit dem Deutschen Pflegerat bieten wir dir den Zugang zur Lernplattform der Digitalisierungsbotschaft zu einem geringen Preis.

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Deutschlands führender Pflegekongress ist die einzige nationale Veranstaltung, die von Vertretern der Pflege für alle beruflich Pflegenden organisiert wird. Das Programm bietet hochkarätige Fachvorträge, Podiumsdiskussionen, Workshops und eine Messe. Auf dem Deutschen Pflegetag stehen die neuesten Themen und Trends der Pflege im Fokus. Ins Leben gerufen wurde er, um die Profession Pflege auf die politische Agenda zu setzen und eine Plattform für konstruktive Debatten und zur Vernetzung zu bieten. Das große Interesse und zahlreiche positive Rückmeldungen zeigen: Wir sind auf dem richtigen Weg und gehen diesen entschlossen weiter!

Deutscher Pflegetag 2025 in Berlin

Deutschlands führender Pflegekongress ist die einzige nationale Veranstaltung, die von Vertretern der Pflege für alle beruflich Pflegenden organisiert wird. Das Programm bietet hochkarätige Fachvorträge, Podiumsdiskussionen, Workshops und eine Messe. Auf dem Deutschen Pflegetag stehen die neuesten Themen und Trends der Pflege im Fokus. Ins Leben gerufen wurde er, um die Profession Pflege auf die politische Agenda zu setzen und eine Plattform für konstruktive Debatten und zur Vernetzung zu bieten. Das große Interesse und zahlreiche positive Rückmeldungen zeigen: Wir sind auf dem richtigen Weg und gehen diesen entschlossen weiter!

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Rückblick Deutscher Pflegetag 2024

Der Deutsche Pflegetag 2024 war mit über 9.000 Besuchern ein voller Erfolg, ein starkes Zeichen für die Pflege und ein beeindruckendes Erlebnis. Ein besonderes Highlight war die Anwesenheit von Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach, der als Schirmherr die Bedeutung der Pflege und die Notwendigkeit politischer Unterstützung betonte. Unter dem Motto #Pflegezeigt Haltung – gemeinsam für eine weltoffene Gesellschaft, in der jede:r die notwendige Pflege unabhängig von Herkunft oder Lebenssituation erhält, stand der DPT 24 im Zeichen des Wahljahres 2025. Christine Vogler, Präsidentin des DPR, verdeutlichte eindrucksvoll die Haltung und die Bedeutung der Profession und betonte, dass die Pflege weiterhin eine starke Stimme in der Gesellschaft und in der Politik braucht. Der 12. Deutsche Pflegetag findet am 5. und 6. November 2025 in Berlin statt.

Pressemitteilung DPT 2024 Zu den Forderungen des DPR Zur Rede von Christine Vogler auf YouTube Zum Factsheet Pflege Presse Deutscher Pflegepreis DPR Presse Deutscher Pflegepreis DPT Forum. rbb24 Inforadio. Die Zukunft der Pflege Bilder und Podcasts zum DPT

DPR live dabei

Allgemeiner Hinweis: Praxisdialoge Pflegenetzwerk Deutschland Online. Kontinuierlich.
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Engagiert im Deutschen Pflegerat

Durch das Engagement und die Zielstrebigkeit unserer Mitgliedsverbände ist es dem DPR möglich, klar Stellung zu beziehen und eine starke Position zu vertreten. Die Arbeit der Verbände ist eine wesentliche Grundlage für eine erfolgreiche Vertretung der Interessen der beruflich Pflegenden und des Hebammenwesens in Politik und Gesellschaft.

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Pressemitteilungen des DPR

Bildung

07.10.2025
18 Monate sind organisatorisch machbar, aber fachlich nicht ausreichend

Nach der öffentlichen Anhörung im Bildungsausschuss des Deutschen Bundestags am 6. Oktober 2025 zieht der Deutsche Pflegerat (DPR) ein Fazit: Die bundeseinheitliche Einführung der Pflegefachassistenzausbildung ist ein wichtiger Schritt, um Qualität, Vergleichbarkeit und Durchlässigkeit in der Pflegebildung zu sichern. Entscheidend ist, dass das notwendige Qualifikationsniveau nicht unterschritten wird. Wir brauchen eine Ausbildung, die Menschen befähigt, Verantwortung zu übernehmen, Qualität zu sichern und Perspektiven zu entwickeln. Das gelingt nur mit klaren Standards und guten Rahmenbedingungen, die Theorie und Praxis sinnvoll verbinden und ausreichend Zeit für den Kompetenzerwerb lassen.

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Arbeitsbedingungen

01.10.2025
Schnellere Berufsanerkennung für ausländische Pflegekräfte dringend erforderlich

In einer gemeinsamen Pressemtteilung forden Ersatzkassen, Arbeitgebende und Pflegekräfte, dass eine schnellere Berufsanerkennung auch für ausländische Pflegekräfte dringend erforderlich ist. Das Bundeskabinett hat am 01.10. das „Gesetz zur Beschleunigung der Anerkennungsverfahren ausländischer Berufsqualifikationen in Heilberufen“ beschlossen. Der vdek, der bpa, der DPR, der DEVAP sowie der VKAD bedauern, dass das Gesetz bislang nicht die Anerkennung ausländischer Pflegekräfte vereinfacht. Die fünf Verbände fordern, die Lücke im Bereich Pflege im weiteren parlamentarischen Verfahren des Gesetzes zu schließen. Sie bilden eine breite Allianz für die sogenannte Kompetenzvermutung.

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Handlungsfelder

26.09.2025
DPR legt Expert:innenpapier zur Pflege-Informatik-Initiative vor

Die Fachkommission „Digitalisierung in der Pflege“ des DPR hat ein Expert:innenpapier zur Pflege-Informatik-Initiative (PII) vorgelegt. Ziel der Initiative ist es, pflegerische Daten gleichwertig im Gesundheitssystem nutzbar zu machen und eine evidenzbasierte, sektorenübergreifende Versorgung zu ermöglichen. Die Pflege ist die größte Berufsgruppe im Gesundheitswesen – dennoch fehlen valide, interoperable Daten, um Qualität, Versorgung und Politik wirksam zu steuern. Mit der Pflege-Informatik-Initiative schließen wir diese Lücke und schaffen die Basis dafür, dass pflegerische Daten sowohl für primäre Zwecke wie Versorgung und Steuerung als auch für sekundäre Zwecke wie Forschung, Public Health und Qualitätspolitik im Sinne der Logik pflegerischen Handelns nutzbar werden.

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Arbeitsbedingungen

17.09.2025
Sichere Versorgung nur mit einer starken Pflegeprofession

Zum Welttag der Patientensicherheit am 17. September, unter dem Motto „Patientensicherheit von Kind an – eine Investition fürs Leben“, betont der Deutsche Pflegerat: Ohne beruflich Pflegende gibt es keine gesicherte und bedarfsgerechte pflegerische Versorgung. Die beruflich Pflegenden tragen die Hauptverantwortung. Dafür brauchen wir vor allem drei Dinge: ausreichend Personal, hohe Qualifikation und klare Befugnisse. Erst wenn Pflegefachpersonen verbindlich einbezogen und gestärkt werden, wird Patientensicherheit selbstverständlich.

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